PZN | 03013090 |
Anbieter | AURICA Naturheilm.u.Naturwaren GmbH |
Packungsgröße | 80 g |
Darreichungsform | Tee |
Produktname | Wacholderbeerentee |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Wacholderbeeren |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Art der Anwendung?
Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich. Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und geben Sie ihn nach etwa 10-15 Minuten durch ein Teesieb.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Personen | Erwachsene |
Einzeldosis | 2,5 g (1 Teelöffel) |
Gesamtdosis | 1-4 mal täglich |
Zeitpunkt | unabhängig von der Mahlzeit |
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Wacholder und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Strauch oder Baum mit dichten nadelförmigen Blättern und kugeligen blauschwarzen Beerenzapfen
- Vorkommen: Europa, Nordamerika, Asien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: ätherisches Öl (Pinen, Terpinen-4-ol), Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte und Tinkturen der Beeren sowie das ätherische Öl
Vor allem die ätherischen Öle wirken harntreibend und schwach antiseptisch. Äußerlich angewendet führen sie zu einer leichten Hautreizung und dadurch zu einer verstärkten Durchblutung der eingeriebenen Stelle.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Nierenerkrankungen
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Nierenschäden, bei längerdauernder Anwendung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
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